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Forschungskolloquium der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften abgehalten

21.01.2025

Das von der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften organisierte Forschungskolloquium fand am 15. Januar 2025 unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Aysel Uzuntaş, Vizerektorin und amtierende Dekanin unserer Fakultät, unter breiter Beteiligung der Fakultätsmitglieder und Mitarbeiter unserer Fakultät statt. Die Sitzung begann mit einer informativen Einführungsrede von Prof. Dr. Aysel Uzuntaş über das Konzept, den Inhalt und die Ziele des Forschungskolloquiums. In ihrer Rede erklärte Prof. Dr. Aysel Uzuntaş, dass solche Veranstaltungen den Wissenschaftlern der Fakultät nicht nur die Möglichkeit geben, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten auszutauschen, sondern auch zur Bereicherung der verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven und interdisziplinären Interaktionen sowie zur Stärkung der akademischen Zusammenarbeit beitragen.

Das Konzept des Forschungskolloquiums sieht vor, dass das Kolloquium Gelegenheit zum Gedankenaustausch über Forschungsprojekte im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften bietet und die Beratung und Diskussion über geplante Forschungsprojekte und neue Forschungsthemen ermöglicht. Darüber hinaus werden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit Vorträgen im Rahmen von Promotionen etc. in ihren wissenschaftlichen Studien gefördert und unterstützt. 

Nach dem Dekan sprach der Fach-koordinator der Fakultät, Assoc. Prof. Rainer Schmidt, über den Beitrag von Kolloquien zur akademischen Forschung und zu interdisziplinären Diskussionen. Assoc. Prof. Rainer Schmidt erklärte, dass solche Treffen zur Steigerung des akademischen Wissens und der wissenschaftlichen Produktivität der Fakultät beitragen.

In dem Forschungskolloquium, das in diesem Rahmen stattfand, hielt M. Oğuzhan Güner, wissenschaftlicher Mitarbeiter unserer Fakultät, der sein Promotionsstudium am Fachbereich Soziologie der Universität Istanbul unter der Leitung von Prof. Dr. İsmail Coşkun fortsetzt, einen Vortrag über seine Doktorarbeit. In seinem Vortrag stellte er den Teilnehmern seine Arbeit über die deutsche Migrationspolitik aus einer historischen Perspektive vor. Analyse des Phänomens der Migration im Rahmen verschiedener Definitionen und theoretischer Ansätze.  Assistieren. M. Oğuzhan Güner sprach über die Details seiner Doktorarbeit und beantwortete die Fragen der Fakultätsmitglieder.  

In der Sitzung wurde betont, dass Migration im Kontext der Türkei und Deutschlands zu den Hauptforschungsthemen unserer Fakultät gehört und dass das Phänomen der Migration aus interdisziplinären Perspektiven wie Soziologie, Psychologie, Linguistik, Literatur, Kultur, Medien und Kommunikation untersucht werden kann.  Die Sitzung endete mit den allgemeinen Bewertungen und Kommentaren der Fakultätsmitglieder und Mitarbeiter. Das Forschungskolloquium bot ein produktives und reichhaltiges Umfeld für den wissenschaftlichen Austausch.