Die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften wurde gegründet, um in ihren Fachbereichen Lehre und Forschung zu gesellschafts- und kulturbezogenen Themen mit interdisziplinärer Perspektive anzubieten. Die Studiengänge werden gemeinsam von türkischen und deutschen Wissenschaftlern nach internationalen Standards studierendenorientiert im Sinne des Bologna-Prozesses gestaltet. Dabei wird darauf geachtet, dass türkische und deutsche Erfahrungen in die Studiengänge einfließen. Die amtierende Dekanin der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften ist Prof. Dr. Aysel Uzuntaş, die Partneruniversität der Fakultät ist die Universität Heidelberg und der Koordinator der Fakultät ist Prof. Dr. Michael Waltisberg.
Die Absolventen dieser Fakultät werden mit dem Wissen, den Fähigkeiten und der Kompetenz ausgebildet, die sie befähigen, Fragen und Probleme aus einer wissenschaftlichen Perspektive anzugehen, Lösungen für neue Situationen zu erarbeiten und Daten und Fakten zu bewerten. Ausgehend von diesem Verständnis besteht das Hauptziel der Studiengänge darin, der Gesellschaft junge Menschen zur Verfügung zu stellen, die offen sind für Selbstentwicklung, die Experten auf ihrem Gebiet sind, die nationale und globale Fragen und Probleme erkennen können, die, wenn nötig, Lösungen vorschlagen können, die Experten auf ihrem Gebiet sind, die mindestens eine Fremdsprache fließend sprechen, die forschen, die kritisches und analytisches Denken entwickelt haben und die die Fähigkeit haben, unabhängig zu bewerten. Die Fakultät ist auch ein Zentrum, das mit originellen Forschungen zu Gesellschaft und Kultur zur wissenschaftlichen Forschung beiträgt.
Die Unterrichtssprache an der Fakultät ist Türkisch und Deutsch, und die Dauer der Ausbildung beträgt 4 Jahre. Für diejenigen, die kein Deutsch sprechen oder deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, wird eine Vorbereitungsklasse angeboten. Neben den türkischen Lehrkräften arbeiten in jedem Fachbereich auch deutsche Lehrkräfte.