Forschungskolloquium der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften fand am 26. Februar 2025 statt
Das von der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften organisierte Forschungskolloquium fand am 26. Februar 2025 unter dem Vorsitz unserer Vizerektorin und Dekanin, Prof. Dr. Aysel Uzuntaş, unter breiter Beteiligung der Fakultätsmitglieder statt.
Dieses Treffen diente dem Gedankenaustausch über die an unserer Fakultät durchgeführten akademischen Studien, förderte die interdisziplinäre Zusammenarbeit und trug zur Ermittlung des aktuellen akademischen Bedarfs bei. In diesem Rahmen hielt Ayşenur Özkan Işık, wissenschaftliche Mitarbeiterin unserer Fakultät und Doktorandin im Fachbereich Deutsche Sprache und Literatur an der Marmara-Universität, einen Vortrag über ihre Dissertation. Ihre Arbeit entsteht unter der Betreuung von Assoc. Prof. Dr. Habib Tekin und befasst sich mit dem Leben und Werk von Grete Weil aus der Perspektive der Erinnerungskultur.
In ihrem Vortrag analysierte Ayşenur Özkan Işık die Erinnerungskultur detailliert im Kontext von Erinnerungspolitiken und theoretischen Ansätzen. Zudem erläuterte sie die Forschungsphasen sowie die methodischen Ansätze ihrer Arbeit. Am Ende ihres Vortrags beantwortete sie die Fragen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unseres Fachbereichs.
Im weiteren Verlauf des Treffens betonte unsere Dekanin, Prof. Dr. Aysel Uzuntaş, die Bedeutung der Entwicklung der Forschungsschwerpunkte unserer Fakultät mit einem interdisziplinären Ansatz. Sie unterstrich die Notwendigkeit, akademische Studien aus einer mehrdimensionalen Perspektive durchzuführen. In diesem Zusammenhang wurden die Forschungsperspektiven und -strategien der Fakultät erörtert. Es wurde hervorgehoben, dass Themen wie Sprache, Kommunikation sowie individuelles und soziales Verhalten aus kultureller und interkultureller Sicht von grundlegender Bedeutung sind.
Die Sitzung endete mit einer Diskussion und den wertvollen Beiträgen der Fakultätsmitglieder zu diesen Themen.